In Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in Güstrow

Stolpern mit Herz

Programm Jüdische Gedenktage

08.10. – 30.11.2023

Aktuell bis 30.11.2023, täglich von 09.30 – 17.00 Uhr

„Levy. Ein jüdische Familie aus Bad Sülze“, Wanderausstellung des Salzmuseums Mecklenburg in Bad Sülze. Im Bereich des Haupteingangs der Fachhochschule Güstrow, Eintritt frei.

Aktuell bis 31.12.2023, täglich von 09.00 – 17.00 Uhr 

„Die Macht der Gefühle 19 | 19“, Ausstellung von Ute und Bettina Frevert für die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Volkshochschule Güstrow, Eintritt frei

08.10.-23.11.2023

„Ertragen können wir sie nicht.“ Martin Luther und die Juden, Ausstellung, organisiert von KAV, Domgemeinde und der Nordkirche (ZMÖ), Öffnungszeiten: Mo: geschlossen, Di-Sa: 10.00-12.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr, So: 11.00-12.00 Uhr, 14-16.00 Uhr

Dom zu Güstrow, Eintritt frei / Ausstellungseröffnung: Sonntag, 08. Oktober, 11.00 Uhr

Wohnzimmerkino in der Anmut.Bar

12.10. um 19.30 Uhr „Wo ist Anne Frank?“

13.10. um 19.30 Uhr „Liebe Angst“ – Die Filmautorin Kim Seligsohn wird anwesend sein und lädt zum anschließenden Gespräch ein.

19.10. um 19.30 Uhr „Aimée und Jaguar“

20.10. um 19.30 Uhr „Der verlorene Zug“

26.10.  um 19.30 Uhr „Der Passfälscher“

Anmut.Bar, Hansenstraße 1, Eintritt: 8€, ermäßigt: 6,50€

16.10.2023, 19.00 Uhr   

Ali, bist du es wirklich? - Buchvorstellung und Lesung mit der Herausgeberin Gretel von Holst. Ali Grossmann wohnte bis 1939 in der Baustraße in Güstrow und überlebte den Holocaust, weil er mit einem Kindertransport nach England verschickt wurde. Sein bewegtes Leben und seine Gedanken schrieb er in kleinen Geschichten auf.

Welt im Buch, Pferdemarkt 4, Kartenvorverkauf im Buchladen – Eintritt 8 Euro / Der Erlös wird in die Verschönerung des Jüdischen Friedhofs investiert. 

26.10.2023, 19.00 Uhr

„Sansibar oder der letzte Grund“, Filmvorstellung mit anschließendem Gespräch zum preisgekrönten Geschichtsdrama nach dem Roman von Alfred Andersch. Ein Pastor, ein Fischer, ein Untergrundkämpfer und eine Jüdin suchen Zuflucht vor den Nationalsozialisten und träumen von Sansibar, einem Ort, an dem Frieden und Gerechtigkeit herrscht.

Volkshochschule Güstrow, Anmeldung über VHS erforderlich, Eintritt frei

26.10.-14.11.2023, 10.00 – 17.00 Uhr

#StolenMemory - eine multimediale Wanderausstellung des Arolsen-Archivs, die die Schicksale von Opfern der NS-Verfolgung aus ganz Europa und Fotos der gestohlenen Erinnerungsstücke zeigt Marktplatz vor dem Rathaus, Eintritt frei.

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 26. Oktober, 14.00 Uhr, mit Vertreter*innen der Stadt, des Arolsen-Archivs und der Initiative Jüdisches Gedenken

29.10.2023, 19.30 – 21.00 Uhr

Die Sache mit Israel: Fünf Fragen zu einem komplizierten Land, Ist Israel eine Demokratie? Ist Israel ein Apartheidstaat? Ist Kritik an Israel antisemitisch? Ist Israel ein fundamentalistischer Staat? Gehört Palästina den Palästinensern? Richard C. Schneider, SPIEGEL-Autor und langjähriger Israel-Korrespondent der ARD, lebt seit fast 20 Jahren in Tel Aviv, kennt Alltag und Geschichte des Landes und weiß um die gängigen Vorbehalte und Vorurteile in Deutschland.

Volkshochschule Güstrow, Onlineveranstaltung, Anmeldung über VHS erforderlich 

02.11.2023, 16.00 Uhr

Ausstellungsgespräch und Führung durch die Ausstellung „Martin Luther und die Juden“ mit der Kuratorin der Ausstellung Pastorin Hanna Lehming (Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit), Pastor Christian Höser (Domgemeinde Güstrow) und Dr. Arnold Fuchs (1. Vorsitzender Kunst- und Altertumsverein Güstrow e.V.) Dom, Eintritt frei

04.11.2023, 16.00 Uhr

Frauen im Holocaust, Lesung und Diskussion, organisiert durch die Villa Kunterbündnis, „Frauenzimmer“ in der Domstraße 10, Eintritt frei

09.11.2023, 16.00 Uhr

Andacht vor der ehemaligen Güstrower Synagoge zum Erinnern an die Reichspogromnacht 1938 mit gleichzeitiger Einweihung der Gedenktafel, Dom- und Pfarrgemeinde, Initiative Jüdisches Gedenken

Krönchenhagen 13 

12.11.2021, 10.30 Uhr, Neukruger Straße

Vorstellung des Projekts Geschichtswerkstatt Jüdischer Friedhof, Villa Kunterbündnis

10.11.2023, 19.00 – 21.00 Uhr

"Respekt statt Rassismus, Kurzfilmabend": Acht Kurzfilme aus verschiedenen Ländern stellen auf sehr unterschiedliche Weise Szenen und Geschichten zum Thema Rassismus dar und bieten Anregungen zur kritischen und differenzierten Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Phänomen Rassismus.

Anmut.Bar, Hansenstraße 1, Eintritt frei

16.11.2023, 19.00 Uhr

"Walter Kaufmann – Welch ein Leben!", Kinodokumentarfilm plus Filmgespräch mit der Regisseurin Karin Kaper. Ein Film Karin Kaper und Dirk Szuszies. Der Film verfolgt die abenteuerlichen Reisen und Erfahrungen des jüdischen, deutsch-australischen Schriftstellers Walter Kaufmann (1924-2021) in aller Welt. In Kooperation Filmklub Güstrow und Theaterförderverein

Ernst-Barlach-Theater, Eintritt 6 Euro, Abendkassenzuschlag +1 Euro

18.11.2023, 16.00 Uhr

Das Leben von Badgeva Daghan, Lesung mit anschließender Diskussion, organisiert durch die Villa Kunterbündnis, „Frauenzimmer“ in der Domstraße 10, Eintritt frei

28.11.2023, 19.30 Uhr

"Die letzte Metro" - der jüdische Regisseur Steiner (Heinz Bennent) versteckt sich im Keller seines Theaters vor den Nazis. Nur seine Frau Marion (Catherine Deneuve) kennt das Versteck. Jeden Abend steigt sie hinab, erzählt von den Proben und dem Leben oben. In Kooperation Filmklub Güstrow und Theaterförderverein

Ernst-Barlach-Theater, Eintritt 6 Euro, Abendkassenzuschlag +1 Euro

MITTWOCH, 25.10.2023, 19.00 Uhr

Buchvorstellung mit den Autoren

"Ärzte in Mecklenburg im Dritten Reich" Veranstalter: Stadtarchiv Güstrow Heinrich Bennox, Ort: Städtische Galerie Wollhalle, Franz-Parr-Platz 9

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